Burson-Marsteller EMEA Umfrage zeigt, dass neue und innovative Geschäftsmodelle ein wesentliches Krisenrisiko für Firmen darstellen
LONDON, 8. Oktober 2015 - Burson-Marsteller, eines der weltweit führenden Public Relations und Kommunikationsunternehmen, hat heute die Ergebnisse seiner 2015 EMEA Krisenumfrage publiziert, die ein Umdenken in der Wahrnehmung von Krisen für Unternehmen zeigt.
So ist die größte Bedrohung für die Unternehmen laut Studie im kommenden Jahr der Eintritt disruptiver Konkurrenten („disruptive competitors“ – Begriff kommt von „disruptive Business) in ihren Markt. Disruptive Innovation ist eindeutig im Fokus für die CEOs von Unternehmen:
• 73 Prozent sehen neue Marktteilnehmer oder innovative Geschäftsmodelle der letzten drei Jahre als Gefahr für den Erfolg (Stichwort: Uber, Airbnb, Deliveroo)
• 21 Prozent haben Krisenerfahrungen im Zusammenhang mit neuen oder innovativen Geschäftsmodellen im letzten Jahr gemacht
Weitere Ergebnisse der Studie:
Die Krisenbedrohung ist derzeit, mit 49 Prozent der Unternehmer die in eine aktuelle Krise verwickelt waren, seit 2009 am höchsten. Das politische Risiko gilt weiterhin sowohl als die Quelle als auch als ein "Verstärker" während einer Krise. Demnach sind Regierungen und Aufsichtsbehörden die meistgefürchteten Akteure einer Krise. Eine der nächsten größten Bedrohungen ist das Versagen digitaler oder Online-Sicherheit, wie Verlust oder Diebstahl sensibler Daten sowie die steigende Tendenz negativer Kampagnen in den sozialen Netzwerken. Für Unternehmen liegt es auf der Hand, dass es nicht darum geht ob sie einen Cyber-Angriff erleben werden, sondern wann.
Mehr Informationen zur Studie finden Sie hier: http://www.prnewswire.com/news-releases/burson-marsteller-emea-survey-re...